Die Planungssoftware, mit der Dr. Adolphs in Köln arbeitet, hat noch einen weiteren Vorteil: Sie liefert das notwendige Zubehör für die eigentliche Implantation – die individuelle Bohrschablone. Diese Schablone ermöglicht, dass die perfekte virtuelle Planung Ihres Implantats auch in der Praxis perfekt umgesetzt wird. Sie enthält Führungshülsen für den Bohrer, die exakt dem Durchmesser der geplanten Zahnimplantate entsprechen. Darüber hinaus übernimmt ein Bohrer-Stopp-System die Kontrolle über die Tiefe der Implantat-Bohrung. Alles, was bei der eigentlichen Implantation geschieht, ist damit bei der virtuellen Planung vorhersehbar. Für Sie und für Ihren Zahnarzt die sicherste Art, Zahnimplantate zu setzen!

Im Einzelfall, nämlich dann, wenn die Knochensituation es zulässt, kann man die Zahnimplantate unmittelbar nach der Implantation mit Zahnersatz belasten. Das sind zunächst hochwertige Provisorien, die sofort auf den Implantaten befestigt werden und nach der Einheilungsphase der Zahnimplantate durch den endgültigen Zahnersatz abgelöst werden. Lässt der Knochen dieses Verfahren nicht zu, erhalten Sie dennoch provisorischen Zahnersatz. Damit ist gewährleistet, dass Sie niemals ohne Zähne sind. Welche der beiden Möglichkeiten in Ihrem Fall angewendet wird, entscheiden Sie in der Planungsphase gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt.

Von der Planung zum fertigen Zahnimplantat

Der Prozess der Implantation selbst erfolgt in mehreren Phasen. Hat der Zahnarzt die Zahnimplantate passgenau in den Knochen eingebracht, müssen diese im Normalfall über einige Monate hinweg einheilen. Deshalb wird das Zahnfleisch über den Zahnimplantaten vernäht und anschließend ein Provisorium in die entstandene Lücke gesetzt. Etwa zehn Tage nach der Implantation werden die Fäden gezogen. Die Knochenheilungsphase hat bereits begonnen. Im Oberkiefer dauert sie etwas länger als im Unterkiefer. Rechnen Sie im Durchschnitt zwei bis vier Monate, dann sind die Zahnimplantate eingeheilt.

Nach der Einheilungsphase wird das Zahnfleisch über den Zahnimplantaten erneut geöffnet und ein so genannter Zahnfleischformer eingesetzt. Er sorgt dafür, dass das Zahnfleisch später an Ihrem Zahnersatz ebenso gut anliegt wie an natürlichen Zähnen. Bei diesem Termin wird auch der Abdruck für den endgültigen Zahnersatz genommen. Zwei Wochen später entfernt man die Zahnfleischformer und der fertige Zahnersatz wird auf den Implantaten befestigt. Damit ist der Prozess der Implantation abgeschlossen. Zahnfleisch und Zähne sehen aus, als ob nie etwas geschehen wäre. Selbst Sie werden keinen Unterschied zu natürlichen Zähnen spüren. Computersimulierte Zahnimplantate liefern dem Patienten und seinem Zahnarzt ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Implantation. Der auf diese Weise mögliche minimalinvasive Eingriff schließt Komplikationen oder Verzögerungen im Heilungsprozess weitgehend aus. Im Bezug auf Ästhetik und Funktionalität des Ersatzes natürlicher Zähne kann man sich gegenwärtig nichts besseres vorstellen als Zahnimplantate.